New normal in der Logistik: Wie Sie mit dem digitalen Frachthof durch die Pandemie kommen

06. November 2020
Gerade jetzt müssen Logistiker in der Corona-Krise handlungsfähig bleiben: Mit digitalisierten und automatisierten Prozessen können Sie weiterhin schnell und flexibel auf Veränderungen reagieren – und Ihren Betrieb absichern.

Verladen unter Pandemiebedingungen

Die Corona-Zeit wirkt auf vieles wie ein Brennglas: Längst bekannte Probleme werden überdeutlich sichtbar und können nicht mehr aufgeschoben werden. JETZT muss eine Lösung her. So auch in der systemrelevanten Logistik, denn die Transporte müssen rollen. Manuelle, zeitaufwändige Prozesse und die Unplanbarkeit des Frachthofalltags haben schon vorher an vielen Verladehöfen unnötig Zeit und Kosten verursacht, und jetzt potenzieren sich diese Probleme.
Jeden nicht absolut notwendigen Personenkontakt gilt es zu vermeiden, um einer Ansteckungskette vorzubeugen. Wenn der Kontakt nicht vermeidbar ist, erhöht sich der Kosten-und Zeitdruck auf Frachthöfen enorm:
  • Höhere Wartezeiten an Pforte und Rampe aufgrund der Personen-/Abstandsbeschränkungen und erforderlicher Hygienemaßnahmen (Desinfektion, Lüften)
  • Höherer Personal- / Materialaufwand für Hygienemaßnahmen
  • Restrisiko: Trotz aller Maßnahmen bestehen trotzdem Restrisiken, da es bei allen Hygienemaßnahmen immer wieder zu Fehlern kommen kann (Mund-Nasen-Schutz sitzt nicht richtig, Desinfektion nicht vollständig).
Im Frühjahr haben wir außerdem gelernt, dass die sowieso schon sehr dynamische Logistik quasi über Nacht vor neuen Herausforderungen stehen kann – unerwartete Produktnachfragen, Grenzschließungen, neue Lieferketten. Umso wichtiger ist es, flexibel reagieren zu können, damit keine zusätzlichen Verzögerungen entstehen.

Corona-konform arbeiten mit dem digitalen Frachthof

In Zeiten von Social Distancing ist es sehr sinnvoll u.a. folgende Prozesse auf Ihrem Frachthof digital abzuwickeln:
  • Anmeldung an der Pforte:
    Durch die Anmeldung des Transports über das Zeitfenstermanagement liegen Ihnen alle Transportdaten, inklusive Lieferschein vor. Die automatische Kennzeichenerkennung erfasst den Transport bei der Einfahrt.
  • LKW-Steuerung:
    Per Messaging-Lösung bekommt der Fahrer alle weiteren Anweisungen und wird an die entsprechende Rampe dirigiert, um verladen zu werden.
  • Ausfahrt:
    Die Dokumentation wird digital erstellt/übermittelt und die Abmeldung mit der Kennzeichenerkennung im System vorgenommen.
TMC YARD und TMC TIME automatisieren diese Vorgänge für Sie, so dass quasi kein Personenkontakt notwendig ist. Damit minimieren Sie das Risiko für sich und Ihre Mitarbeiter, und sichern Ihren Betrieb ab.
Mit einem Yard-Management-System können Sie vorausschauender planen und flexibler steuern. Das ist jetzt besonders viel wert, wo sich neben den üblichen Verschiebungen nun auch noch Lieferketten ändern, es zu plötzlichem Personalausfall kommen kann, Bestimmungen evtl. zu Verzögerungen im Straßenverkehr führen.

Digitale Prozesse gewinnen auch nach der Pandemie

Die neuen Herausforderungen in der Hofdisposition können nur mit einer digitalen Arbeitsweise langfristig gut bezwungen werden. Aber auch in der Zeit nach der Pandemie sparen Ihnen ein Yard-Management-System und optimierte Prozesse jede Menge Zeit und Kosten, und erhöhen Ihre Flexibilität und Handlungsfähigkeit deutlich.

Unser Yard-Management-System TMC YARD und das Zeitfenster-Management-System TMC TIME sorgen für sichere, flexible und effiziente Verladeprozesse – in Pandemiezeiten und auch danach! Sprechen Sie uns einfach an!